In diesem Artikel wollen wir uns mit der Frage beschäftigen, wie du regelmässig Zeit für deine Kreativität findest und ihr in den Platz in deinem Leben einräumst, der dir wirklich gut tut. Denn wenn kreativ zu sein etwas ist, was dich auf tieferer Seelenebene nährt und trägt, dann ist Kreativität für dich nicht bloss eine nette Beschäftigung – sondern notwendiger Bestandteil deiner Selbstfürsorge. Und wie das mit der Selbstfürsorge so ist, darfst du ihr eine hohe Priorität in deinem Leben einräumen – und so auch deiner Kreativität.
Ansonsten kann es sein, dass dein Energielevel über kurz oder lang absinkt oder du dich gestresst(er) fühlst. Schliesslich willst du nicht per Zufall mal Zeit finden, um dich kreativ zu verausgaben, sondern deine Kreativität darf und soll ein fester Bestandteil deines Lebens sein.
Deshalb teile ich nachfolgend 5 Tipps mit dir, die dich inspirieren dürfen, deine Kreativität zu deiner Priorität zu machen – und zwar so, dass es für dich stimmig ist.
1. Reserviere dir regelmässige Dates mit deiner Kreativität
Betrachte deine Kreativität als deinen Partner und Spielgefährten, mit welchem du regelmässig kreative, freudvolle Stunden verbringst. Und zwar in deinem ganz persönlichen Wohlfühl-Pensum. Horche in dich hinein, wie regelmässig und umfangreich du Zeit mit deiner Kreativität verbringen magst bzw. kannst, und trage dir diese Zeiten als fixen Termin in deinen Kalender ein.
Fühle die Verbindlichkeit, aber sei achtsam, dass kein Pflichtgefühl daraus entsteht. Denn es geht nicht darum, deine Kreativ-Dates über Biegen und Brechen einzuhalten, wenn es die Umstände mal nicht zulassen oder du keine Lust dazu hast, sondern deiner Kreativität bewusst und ganz praktisch Raum in deinem Alltag zu schaffen.
2. Überlade deine Woche nicht, sondern lasse genug Freiraum
Du bist eher total spontan und magst nicht im Voraus planen, wann genau du deine kreativen Stunden verbringst? Versteh ich total! Denn die Energie der Kreativität ist durchaus sehr spontan – schwups kommt plötzlich ein Impuls oder eine Idee, der du voller Vorfreude und vielleicht sogar umgehend nachgehen willst.
Wenn du im Allgemeinen zu solchen kreativen Spontan-Aktionen neigst, rate ich dir dazu, deine Woche möglichst nicht zu überladen. Denn in eine vollgepackte Woche hat Spontanität kaum Platz – geschweige denn Kreativität, die einfach Raum braucht, um sich entfalten zu können. Ich persönlich mag eine Kombination aus etwas Planung wie unter Punkt 1 erläutert (Dates mit der Kreativität reservieren) und Spontanität. Vielleicht macht es auch bei dir die Mischung aus beiden Varianten aus? Probiere es gerne aus!
3. Lerne, Nein zu sagen
Nein sagen ist eine Kunst für sich. Doch es lohnt sich, deinen Nein-Muskel zu trainieren! Gesunde Grenzen zu setzen ist ein Akt der Selbstliebe und Selbstfürsorge. Denn vielleicht hast du gar keine Lust, dich 3 mal in der Woche auf ein Feierabendtreffen zu verabreden, sondern würdest dir lieber einmal mehr die Zeit nehmen, den Tag nur mit dir und deiner Kreativität ausklingen zu lassen.
Ein Nein zu etwas anderem oder jemandem – schafft auf der anderen Seite den Raum, die frei gewordene Zeit mit kreativen Stunden zu füllen. Wenn ich immer zu allem Ja sagen würde und unachtsam mit meinen eigenen Grenzen wäre, hätte ich kaum Zeit und Energie, mich kreativ zu verausgaben, und es würde etwas Elementares in meinem Leben zu kurz kommen.
Wenn du Nein sagst, tue dies liebevoll, aber bestimmt. Du lehnst ja nicht die Person, zu der du Nein sagst ab, sondern du lebst einfach deine gesunde Wohlfühl-Balance aus Selbstfürsorge, Kreativität und z.B. sozialen Aktivitäten. Ein dir wohlgesonnener Mensch wird das auch verstehen und respektieren können.
4. Geniesse bewusst die Zeit mit deiner Kreativität
Wenn du dich voller Freude kreativ verausgabst, kreierst, erschaffst, Ideen umsetzt, malst, werkelst, oder was auch immer aus dir heraus sprudelt, dann bist du im Flow und in einer hohen Energie. Geniesse das ganz bewusst, denn es wird dir immer wieder vor Augen führen, wie gut dir das tut. So wird es dir leichter fallen, Zeit für deine Kreativität einzuplanen bzw. diese kreativen Stunden zur Priorität zu machen.
5. Sei liebevoll mit dir, auch wenn du mal keine Zeit, Lust oder Energie für deine Kreativität hast
Es gibt Zeiten, da geht’s einfach nicht anders als deine Kreativität hinten an zu stellen. Das Leben wirft uns eben gerne mal Unvorhergesehenes vor die Füsse, das unseren vollen Fokus verlangt. Oder wir haben einfach keine Lust. Hier gilt: Bleib liebevoll mit dir selbst und weder verurteile noch stresse dich, wenn du deine Prioritäten auch mal anders setzen musst oder willst. Das ist völlig in Ordnung und im Übrigens auch absolut natürlich.
Fazit:
Es ist leicht, sich im Aussen zu verfangen, und die eigenen Bedürfnisse – wie das Bedürfnis nach mehr Zeit für deine Kreativität – hinten anzustellen. Doch mit den genannten Tipps sollte es dir bereits etwas leichter fallen, deine Kreativität auch wirklich zu deiner Priorität zu machen.
Betrachte die Zeit mit deiner Kreativität tatsächlich als Akt der Selbstfürsorge, denn schliesslich nimmst du dir in deinen kreativen Momenten bewusst Zeit für dich und deine Kreativität. Mir persönlich sind diese kreativen Stunden heilig und pure Seelennahrung.
Hast du noch einen weiteren Tipps zu dem Thema? Lass es mich gerne wissen!
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Thanks! Yes, you’re exactly saying it. 🙂
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Geschätzte Manuela
ich liebe die einfachheit Deiner Wort, -und Motivationswahl! Ab August werde ich mich kreativ umsetzten und bin so froh Dich gefunden zu haben :O) !
Kreative Grüsse
Nina Blättler
Liebe Nina
Danke sehr für deinen Kommentar, das freut mich wirklich sehr! 🙂 Das klingt spannend, magst du denn verraten, was du Kreatives umsetzen wirst?
Kreative Grüsse zurück
Manuela